Die Schülerinnen und Schüler des 3. Jahrgangs erlebten im April spannende und lehrreiche Tage im Wald. An drei aufeinanderfolgenden Tagen fuhren die Klassen 3a, 3b und 3c in einen idyllischen Waldabschnitt in Häver. Begleitet wurden die Kinder von dem erfahrenen Natur- und Wildnispädagogen Hans-Gerhard Busse, der ihnen die faszinierende Welt des Waldes näherbrachte. Die Aufregung war groß, als die Kinder erfuhren, welche Aktivitäten auf sie warteten.
Die Kinder spielten verschiedene Spiele, die nicht nur Spaß machten, sondern auch den Teamgeist stärkten und die Kreativität förderten. Eine der beliebtesten Aktivitäten war das Schnitzen mit Holz. Hier konnten die Kinder unter Anleitung ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen und kleine Kunstwerke schaffen.
Besonders spannend war der Bau von Brücken aus Ästen über einen kleinen Bach. Mit viel Geschick und Teamwork schafften es die Kinder, stabile Brücken zu errichten. Ein weiteres Highlight war die Seilrutsche über den Bach. Diese Herausforderung erforderte nicht nur Mut, sondern auch Geschicklichkeit und sorgte für viele glückliche Gesichter.
Eine echte Erfahrung war es bei recht kühlen Temperaturen, barfuß durch den matschigen Schlamm zu laufen. Dabei konnten die Kinder die Natur mit allen Sinnen erleben. Der Naturpädagoge zeigte ihnen zudem, wie man Tierspuren im Wald erkennt und deutet. Bei einer spannenden Schnitzeljagd konnten die Kinder ihren Orientierungssinn unter Beweis stellen und den Wald erkunden.
Nach all den Abenteuern durfte ein leckeres Picknick im Wald natürlich nicht fehlen. Glücklich und erschöpft kehrten die Kinder gegen 13:00 Uhr zurück zur Schule, schmutzig, aber voller neuer Eindrücke und Erfahrungen.